Green Wien

Stell dir Wien in anderthalb Jahrzehnten vor, nachdem wir die Klimakrise bewältigt und viele nachhaltige Lösungen umgesetzt haben. Die Stadt wäre mit ausreichender erneuerbarer Energie versorgt, grüne Dächer und freigelegte Flüsse kühlen die Stadt. Ein Grossteil der Nahrung wird in Farm Türme direkt in der Stadt produziert. Dank einer gut integrierten Stadtplanung ist alles mit dem Fahrrad erreichbar und Kinder könnten sicher in Grünflächen spielen, ohne belebte Straßen überqueren zu müssen.

"Green Wien" ist eine Multimedia-Initiative, die nachhaltige Möglichkeiten präsentiert und zeigt, wie die Zukunft aussehen könnte, wenn die besten verfügbaren Lösungen umgesetzt werden. Diese Initiative nutzt beeindruckende Bilder und Videos, um die Menschen zu motivieren, eine lebenswerte und nachhaltige Stadt zu schaffen.

Entdecken Sie die potenzielle Zukunft Wiens als Vorreiter für eine grünere Welt, in der innovative Lösungen die städtische Landschaft in eine harmonische Verbindung von Mensch, Natur und Technologie verwandeln.

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Short film release: September 2024

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Exhibition:

csrTAG 2023 - 19th of October 2023

Green and Blue Building Conference 2023 - 8th of November 2023

CIMIx 2024 - 18th of January 2024

UIV - Urban Innovation Vienna "das Forum" - 13th of March 2024

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What is Solarpunk?

Themen

Erneuerbare Energien

Der Übergang zu sauberer Energie ist unumgänglich. Jede Stadt hat unterschiedliche Gegebenheiten und Potenziale. Wien beispielsweise verfügt über reichlich Wind das ganze Jahr über. Doch auch die Leistungsfähigkeit der Solarenergie ist nicht zu unterschätzen. Was wäre, wenn Photovoltaikpaneele in vielfältigen Formen und Farben verfügbar wären und ein dezentrales Energienetzwerk diese Energie effizient verteilen könnte? Kann eine Stadt komplett energieunabhängig werden?

Dach und Fassadenbegrünung

Die Begrünung von Dächern und Fassaden ist eine äußerst effektive Möglichkeit, Städte lebenswerter und nachhaltiger zu gestalten. Durch die Integration von Pflanzen in diese sonst ungenutzten Flächen können viele positive Effekte erzielt werden. Gründächer und begrünte Fassaden bieten nicht nur Lebensraum für Insekten und Vögel, sondern tragen auch zur Verbesserung der Luftqualität bei, indem sie Schadstoffe filtern und CO2 binden. Darüber hinaus helfen sie, Regenwasser zurückzuhalten und die städtische Hitzeinselwirkung zu reduzieren, indem sie die Umgebungstemperatur senken. Insgesamt fördert die Begrünung von Dächern und Fassaden die Biodiversität, verbessert das städtische Mikroklima und trägt zur Schaffung gesunder und angenehmer Lebensräume für die Bewohner bei.

Nahrung

Die Nahrungserzeugung in der Stadt, auch als urbane Landwirtschaft bekannt, gewinnt zunehmend an Bedeutung als nachhaltige Lösung für die Versorgung von städtischen Gemeinschaften. Durch innovative Ansätze wie vertikale Farmen, Gemeinschaftsgärten, Dachgärten und hydroponische Systeme können Obst, Gemüse, Kräuter und sogar kleine Nutztiere direkt in städtischen Gebieten angebaut werden. Diese lokal produzierten Lebensmittel haben viele Vorteile: Sie reduzieren den CO2-Fußabdruck, da sie keine langen Transportwege haben, fördern die Nahrungssicherheit und schaffen Grünflächen in urbanen Umgebungen. Darüber hinaus ermöglicht die städtische Landwirtschaft eine engere Verbindung zwischen den Verbrauchern und ihrer Nahrung, fördert das Bewusstsein für die Herkunft der Lebensmittel und unterstützt lokale Wirtschaftssysteme.

Mobilität

Die Idee der 15-Minuten-Stadt hat in den letzten Jahren an Aufmerksamkeit gewonnen und stellt eine innovative Vision für die Stadtplanung dar. Im Kern geht es darum, Städte so zu gestalten, dass alle notwendigen Einrichtungen und Dienstleistungen innerhalb eines 15-minütigen Fußwegs oder Fahrradwegs erreichbar sind. Dies bedeutet, dass Bürgerinnen und Bürger Zugang zu Arbeitsplätzen, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Gesundheitsdiensten, Grünflächen und kulturellen Einrichtungen haben, ohne auf den Gebrauch von Autos angewiesen zu sein. Die Lösung zur Bewältigung von größeren Distanzen ist unterirdisch. Auch E-Autos sind Wärmeträger und sollten nicht an der Oberfläche geparkt werden. So viel Platz kann durch eine Umstrukturierung geschaffen werden.

Kreislaufwirtschaft

Jeder Abfall wird zum Wertstoff, sobald die richtige Recyclinglösung vorhanden ist. Produkte und Materialien können kontinuierlich wiederverwendet, repariert, recycelt und wiederaufbereitet werden. Eine verbesserte Abfalltrennung und die Integration von Recyclinganlagen in der Stadt können Ressourcen effizienter nutzen, die Umweltbelastung verringern und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile erzielen, indem sie neue Geschäftsmöglichkeiten und Arbeitsplätze in der Recycling- und Wiederaufbereitungsindustrie schaffen. Dies erfordert eine Umgestaltung der Produktions- aber auch der Konsumgewohnheiten sowie eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Industrie, Regierung und Gemeinschaften. Maßnahmen wie die Förderung von Produkt-Designs für Langlebigkeit und Reparatur, die Einführung von Pfandsystemen und Rücknahmeprogrammen, die Verbesserung der Abfalltrennung und das Aufstellen von Recyclinganlagen können dazu beitragen, eine effektive Kreislaufwirtschaft in der Stadt zu etablieren.

Visionäre und Experten

Susanne Formanek - Grün statt Grau

Susanne Formanek ist die Geschäftsführerin von GRÜNSTATTGRAU, einem Innovationslabor für Bauwerksbegrünung, und Präsidentin des IBO, dem Österreichischen Institut für Baubiologie und Bauökologie. Sie hat Forstwirtschaft und Holzindustrie an der Universität für Bodenkultur in Wien studiert. Ihre Arbeit konzentriert sich auf nachhaltiges Bauen und die Integration ökologischer Lösungen in städtischen Räumen, um die Lebensqualität zu verbessern und die Städte klimaresilienter zu gestalten​ (GRÜNSTATTGRAU)​​ (IC Industrial Cybersecurity Framework)​​ (IBO)​.

Cornelia Daniel - Dachgold

Cornelia Daniel ist eine engagierte Solarunternehmerin und Gründerin von Dachgold, einem Unternehmen, das sich auf die Implementierung von Photovoltaikanlagen spezialisiert hat. Sie hat an der Wirtschaftsuniversität Wien studiert, wo sie sich intensiv mit dem Solarenergiemarkt in Australien auseinandersetzte. Diese Erfahrungen nutzte sie, um Dachgold im Jahr 2011 zu gründen. Unter ihrer Leitung hat das Unternehmen die Mission, auf jedem Unternehmensdach eine Solaranlage zu installieren und hat bereits bedeutende Meilensteine erreicht, wie das Projekt "Tausendundein Dach", das über 1000 Unternehmensdächer mit Solaranlagen ausstattete. Daniel ist auch eine gefragte Rednerin und Autorin, die über 500 Artikel und Beiträge zum Thema erneuerbare Energien verfasst hat​ (Dachgold)​​ (Dachgold)​​ (BUSINESSART)​.

Hanna Simons - WWF 

Hanna Simons ist aktiv bei WWF Österreich tätig, wo sie sich mit verschiedenen Umweltthemen befasst. In ihrer Rolle gibt sie interessante Einblicke in ihre Arbeit und teilt ihre Begeisterung für Naturschutzprojekte, die sie im Rahmen ihrer Tätigkeit beim WWF durchführt. Sie scheint eine Schlüsselrolle in der Entwicklung und Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen innezuhaben und trägt dazu bei, Bewusstsein und Lösungen für drängende ökologische Herausforderungen zu schaffen. Weitere Details zu ihrer Rolle und ihren Projekten können Sie im folgenden Video auf YouTube finden: WWF Österreich stellt vor: Hanna Simons.

Marie Pfeiffer - WWF 

Lisa Simon - WWF 

Bernhard Kohler - WWF 

Michael Cerveny - Urban Innovation Vienna

Michael Cerveny ist ein engagierter Experte im Bereich der städtischen Energiepolitik und Mitarbeiter im Energy Center von Urban Innovation Vienna. Mit seiner 30-jährigen Erfahrung in verschiedenen Funktionen für Bundes- und Landesverwaltungen hat er maßgeblich an der Dekarbonisierung des Energiesystems mitgewirkt. Seine Expertise umfasst die Leitung von Workshops und die Entwicklung strategischer Ansätze zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Cerveny ist ein wertvoller Denker und Macher, der dazu beiträgt, Wien auf seinem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft zu unterstützen.

Mag.a Waltraud Schmid - Urban Innovation Vienna

Günter Kloibhofer - Prokurist / Head of Controlling & HR bei UIV

Stefan Jos - ETH Zürich

Stefan Jos ist ein renommierter Architekturprofessor an der ETH Zürich, spezialisiert auf Architektur und Konstruktion. Er ist bekannt für seine Beiträge zum Tragwerksentwurf und seine innovative Herangehensweise in der Baukunst. Sein Fokus liegt auf nachhaltigen Bauweisen und der Integration von umweltfreundlichen Materialien und Techniken in die moderne Architektur. Seine Arbeit an der ETH umfasst die Entwicklung und Erforschung neuer Konstruktionsmethoden, die sowohl praktisch als auch ästhetisch vorbildlich sind.

Sebastian Pichelhofer - BOKU Wien

Sebastian Pichelhofer ist Mitglied des nichtwissenschaftlichen Personals an der BOKU Wien, spezialisiert auf Medientechnologie im BOKU-IT MM Bereich. Er trägt mit seiner technischen Expertise zur Weiterentwicklung multimedialer Dienste bei und unterstützt die Kommunikation und mediale Darstellung von Forschungsprojekten. Pichelhofer ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Themen einem breiten Publikum zugänglich zu machen, was ihn zu einem wichtigen Bindeglied zwischen der Forschung und der Öffentlichkeit macht. Seine Arbeit an der BOKU Wien umfasst nicht nur technische Unterstützung, sondern auch die Gestaltung von Bildungs- und Informationsmaterialien, die zur Verbreitung von Wissen über nachhaltige Entwicklungen beitragen.

Annina Bottesch - Climate Communication & Culture @ City of Vienna

Team

Samuel Traber - Kreative Leitung

Gerald Baumann - Projektleitung

Cast 

Runner Valerie Huber

Gardener Elke Winkens

Beekeeper Tony Matzl

Guy in the rain AI Jack

Kid 01 Sion Jurancic

Kid 02 Marian Kouba

Solar raver 01 Shani-Sophie Evuort (Nee.sha)

Solar raver 02 Shari Hosseini (Jungle Jade)

Solar raver 03 Yelvilaa Bodomo (Jungle Jade)

Solar raver 04 Sarai Karadoneva

Solar raver 05 Gisella Contreras

Solar raver 06 Deborah Waltl

Photographer Lilly Mörz

Soccer Player 01 Ivan Molina

Soccer Player 02 Manuel Molina

Extras

Guy in the shadow Samuel Traber

Gardener 1 Gerald Baumann

Gardener 2 Aron Ebner

Gardener 3 Cindy Sageder

Produktion Blendwerk

Regieassistenz Gerald Baumann

Aufnahmeleitung Aron Ebner

DoP Matteo Molina

1st AC Lena Hummelsberg

Maske 1 Deborah Waltl

Maske 2 Laura Scalcinati

Ausstattung Cindy Sageder

Kostüm 1 Jeniffer Mileda

Kostüm 2 Lena Art Point

Making of Thomas Hochleitner

Set Photography Alexander Rauch

Partner